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Erste entspannte Mountainbike Runde 2020

Nach meiner Morgenroutine, die heute etwas später als sonst stattgefunden hatte, da sich der Körper doch mal seine Erholung und den nötigen Schlaf geholt hatte, bin ich zu einer entspannten Runde mit dem Mountainbike aufgebrochen.



Ich wollte eh mal an dem Gebäude, wo wir mit der Arbeit demnächst hinziehen, vorbeifahren und schauen wie lange der Arbeitsweg ist. Gar nicht so lang wie ich dachte.
Der Arbeitsweg verlängert sich nur von aktuell ca. 2,5km auf 3km ;-)



Bin dann am letzten Gebäude in den Wald abgebogen mit Ziel: „Wildpferdgehege im Tennenloher Forst“.
Wusste aber nicht genau, wo ich die B4 überqueren konnte, somit bin ein paar Irrwege gefahren. Aber dann in Tennenlohe selbst hat mir mein Navi Garmin Edge 1030 die Brücke über die B4 angezeigt.

Beim Wildpferdgehege bin ich die letzten Jahre schon immer mal wieder gewesen und finde das ein super Gebiet um die Seele baumeln zu lassen.

Ziegen im Wildpferdgehege Tennenloher-Forst
Ziegen im Wildpferdgehege Tennenloher-Forst

Habe dann nach der Wildpferdgehege-Runde noch einen Trail entdeckt, den ich noch nicht kannte und bin den mal nachgefahren. Hierbei waren auch ein paar Sprünge schöne dabei, die ich gleich mal mitgenommen habe.

Da zeigte auf einmal der Garmin Edge 1030 „toller Sprung“ am Display an.
Ok, neues Feature der neuen Firmware.

Seit neustem misst er wohl auch die Airtime (wie lange man bei einem Sprung in der Luft ist), sehr genial :-)





Bin dann noch etwas im Wald herumgefahren um einfach mal die Gegend zu erkunden.

Barfuß im Bachlauf
Barfuß im Bachlauf

Habe dann einen sehr schönen Bachlauf entdeckt. Kurzerhand hab ich die Schuhe ausgezogen und bin ins Wasser.
Sozusagen: „Kneipen im Bachlauf
Keine Ahnung welche Temperatur das Wasser hatte. Ich schätze mal so 5-6 Grad Celsius.
Das erste Gefühl ist echt heftig. Wie ein stechender Schmerz und man will eigentlich sofort wieder raus. Hält man das aber für ein paar Sekunden aus, geht der Schmerz schnell weg und dann werden die Füße wohlig warm und das kalte Wasser empfindet man gar nicht mehr als kalt.

Bin dann im Bach noch ein wenig rumgewatet und es war herrlich. Und aussen noch etwas den sandigen Waldboden gespürt. Echt toll wenn man den Füßen wieder richtiges fühlen erlaubt.

Bin dann langsam den Nach-Hause-Weg angetreten, habs mir aber nicht nehmen lassen, noch mal kurz in die Innenstadt von Erlangen zu schauen. Wieviele Leute da unterwegs sind und im Shoppingrausch sind. Sich Sachen kaufen die sie eigentlich gar nicht brauchen. Sich essen in ihre eh schon übergewichtigen Körper einverleiben, welches sie gar nicht vertragen und sie sich danach nur noch auf die Couch legen, weil ihnen das Essen und das shoppen die Energie raubt. Da frag ich mich wozu?

Man braucht gar nicht viel um Glücklich zu sein. Die Natur gibt alles her, was man braucht!
Interessanterweise habe ich im Wald, wenns hochkommt, gerade mal 20 Leute getroffen.

Auf dem Nach-Hause-Weg hatte ich dann schon die gemütliche warme Dusche im Kopf.
Was habe ich stattdessen gemacht: habe mich einfach unter die kalte Dusche gestellt und fand es sehr genial.

Ich bin selbst erstaunt über mich, was so tägliches kalt duschen mit einem anstellt.


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